zu Enkeln am Wochenende

Letztes Mal sind wir freitags nachmittags losgefahren, es dauerte ewig weil überall verstaut war. Diesmal haben wir uns vorgenommen, gegen Abend zu fahren, bis zu zwei Stunden, übernachten und am Samstag vor dem Mittagessen anzukommen.

Um 18 Uhr kamen wir noch nicht los, weil vom Bad aus Wasser in den Eingangsbereich floss.... 😐😠 Ist schon öfters vorgekommen und Axel ist auf der Suche. Vermutlich hat er eine nicht dichte Verbindung unter dem Waschbecken gefunden. Soll mal nicht das heiße Wasser am Waschbecken benutzen.

18:40 kommen wir los, die A6 ist jetzt fast frei und bekannt, es wird dunkel, da ist bekannte Strecke besser. Bei Frankfurt alles ok. Nach weniger als 2 Stunden sind wir in Muschenheim an der Festhalle, das gehört zu Lich und hat ein Kloster in der Nachbarschaft, da gucken wir morgen früh vorbei. Fünf andere stehen hier. sehr ruhig, TV geht, ich habe kurz vorm Schlafen einen Allergieanfall wegen der Heizung, die länger nicht gelaufen ist, trockene Luft und Staub.... Wenn ich schlafe, huste ich nicht mehr, dann ist Ruhe 😏😇 

Samstag Morgen: Sonne von vorne und drinnen ist es schön warm.  

Gemütliches Frühstück, dann fahren wir den einen Kilometer zum Kloster. 

Kloster Arnsburg. Es gibt eine alte Brücke, 

eine alte Klostermühle, ein altes Brauhaus (die beiden waren ein Lokal) und eine Durchfahrt, wo wir später durchpassen. 

Beim Kloster steht privat, 

im Innenhof ist eine große Kriegsgräber-Gedenkstätte, mit 450 Gräbern, die alle von der SS ermordet wurden. Besonders ist, dass hier verschiedene Nationen zusammen bestattet sind. Sehr wichtig zu erhalten als Erinnerung!

Das ist der Grabstein des Ritters Johann von Falkenstein (gest. 1365). Das sah alt aus, deshalb habe ich mal ein Foto gemacht. In der Halle waren Kränze am Denkmal niedergelegt.

Im Internet findet man viel unter kloster-arnsburg.de. War uns völlig unbekannt. 

Auf die nahegelegene Burg Münzenberg müssen wir irgendwann auch mal, wir fahrren seit vielen Jahren in Sichtweite auf der Autobahn vorbei, das ist mal dran. Und Gelnhausen irgendwann auch mal. 

Dann gings zu Enkeln, wohnen neben dem Haus, spazieren in der Sonne, spielen, usw..