Sonntag, 7. Juli 2024

06.07.24 Andernach Samstag + Sonntag

Samstag Morgen fahren wir los, der Platz in Andernach ist sehr voll, aber im oberen Teil fahren grade zwei weg, wir erwischen einen Platz mit super Ausblick. Glück gehabt, genau richtig gekommen!😎 

Bezahlen soll man von 15-18 Uhr am Häuschen. Der P nebenan, der dazugehört, steht auch normal voll.
Unten tropft wieder Wasser raus, ist wieder der Schlauch vom Waschbecken. Axel weiß, wo er kleben muss.

Wir starten mit einem Spaziergang durch Stadt, die ist größer als unser Heimatstädtchen, hat eine schöne große Fußgängerzone, Marienkirche, viele alte Mauern, und einen Rest von einem Schloss.   Bollwerk am Rhein:


Mariendom


Stück Stadtmauer

Stück Schloss
 Mittagessen finden wir bei einem Bäcker, hatte Pfannkuchen, die waren sehr fett und machen lange satt ;-).

Gegen halb 3 zurück, Pause, es ist windig, tolle Temperatur. Auf dem Rhein ist viel Verkehr.
9,- kostet der Platz nur, hat alles da, zwei VE-Stellen, für Strom muss man Münzen einwerfen.

Halb 4 satteln wir die Räder und fahren nach Norden, Richtung Namedy, durch Wald, war nicht geplant, ist hier gleich 5 Grad kühler. Rechts von uns ist Schiene, dann Straße, dann noch ein Weg direkt am Rhein, und über uns ist die B9, gegenüber von Leutesdorf.



Durch den Wald ist nicht der offizielle Radweg, wir waren weit oben, aber das Ordnungsamt schlich da auch rum.

In Namedy runter, die haben eine Burg, aber heute wegen Hochzeit geschlossene Gesellschaft, lauter schicke Leute dort. 

Zurück unten auf dem Radweg entlang und durch Andernach durch und weiter nach Süden. Dort ist ein Hafen und eine große Firma, die Metallverpackung herstellt, Rasselstein, Axel kennt sie, jetzt bei Thyssenkrupp.

Übers Feld, Regenradar kündigt was an, es weht ein frischer Wind, wir beeilen uns, Unterstellmöglichkeit wäre unter der Brücke, aber es zieht vorbei! Südlich sowie nördlich! Eis für Axel in Weißenthurm, die eine schöne Kirche haben, Pause für beide; dann gleicher Weg zurück, das geht irgendwie schneller. Gesamt 23 km gefahren.


Pause; zum Abendessen gehen wir zum Marktplatz und essen draußen in einer der hundert Pizzerias. Na ja, Pizzahauptstadt war eigentlich Limburg, da war jedes 2. Haus eine… Gefühlt:-)

Und die Sonne kam auch noch raus.

Am Rhein noch ein Bier und ein Eis, dann gehen wir 'heim'.

Der Platz ist sehr ruhig, man hört nur Schiffe vorbeibrummen.


Sonntag, 07.07.

Frühstück, duschen, mehrere fahren, wir gehen zum Geysir Museum, zuerst geht man durchs Museum, dann wird man um 11:15 mit dem Schiff zum Geysir hingebracht. Es gibt vier Zeiten, wo das Schiff fährt, man kann sich selbst einteilen, wie lange man vorher im Museum verbringen will. Ist sehr gut gemacht, auch für größere Kinder.



Leutesdorf gegenüber

friedlich

Der Geysir ist der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt, bis zu 60 m hoch. Passiert alles wegen Kohlensäure, ähnlich wie in einer Sprudelflasche. 

Da sind zwar zwei Straßen und eine Schiene drin, aber es ist ein Naturschutzgebiet.

 Um 12:30 sind wir zurück und gehen zum Essen zu einem Stand bei der Oldtimer Ausstellung / Treffen. Man kann einfach kommen, und so chaotisch sieht es auch stellenweise aus. Viele suchen noch einen Platz, denn heute ist es sehr gut besucht. Schöne Teile, manche davon hatten wir auch schon mal. Die Ente würde gut dazupassen, aber zwei Stunden Fahrt bis hierher....



ein seltenes Stück!

Als wir fertig sind, beenden wir den Kurzurlaub mit Entsorgen und heimfahren.

Aber auf dem Heimweg konnten wir noch die Römer besuchen, kurz vor Schluss der Veranstaltung, es sind nur noch wenig Leute da. Hier fahren wir immer vorbei, aber  genau gucken ist lange her. Geschmiedet als Demo haben sie noch, mit Bronze haben sie hier schon früh gearbeitet. 2500 Leute sollen hier im 4. Jahrhundert gelebt haben!

die Schubkarre ist nicht römisch.... aber die Kuppelöfen

1./2. Nov: Idstein, Loh, Verwandtschaft, Dünsberg

Vor dem Verwandtschaftstreffen morgen Abend können wir heute schon den Feiertag nutzen. (Ich könnte mich natürlich auch an die Nebenkosten ...