Sonntag, 3. November 2024

1./2. Nov: Idstein, Loh, Verwandtschaft, Dünsberg

Vor dem Verwandtschaftstreffen morgen Abend können wir heute schon den Feiertag nutzen. (Ich könnte mich natürlich auch an die Nebenkosten Abrechnung setzen, die noch als Berg dieses Jahr bevorsteht; man sollte nicht soviel Urlaub machen, dann wäre die schon erledigt..;-)
Nach 10 sind wir fertig, wie immer, nach 2 Std sind wir in Idstein. Den Platz haben wir schon mal gesehen und hier entsorgt, stand auf der Wunschliste. Einer kam uns entgegen, dessen Platz nehmen wir, vorne ist noch einer neben dem Entsorgungsplatz und ein paar Parkplätze. Die stehen später alle komplett voll mit Womos. Obwohl heute schon November ist! Aber Feiertag (hier nicht) und Wochenende. Aussicht ok.

Wir sind um 12 da, gehen durch den Ort und müssen gucken. Alles ist schön zurechtgemacht. Die Tourist Info, wo wir den Stellplatz bezahlen müssen, macht erst um 2 wieder auf. 

 

Idstein hat noch viele kleine Läden, Bekleidung, mindestens 2 Bäcker, keine 1,- Läden oä. Und ein Schloss, wo ein Gymnasium drin ist. Wär auch ein Arbeitsplatz für mich. 1. Stock😊. Davor ist der Hexenturm, Schlüssel in der Tourist-Info, der wird immer nur halbstündlich ausgeliehen. 

Mittagessen beim Chinesen in der Traube bzw. Golden Lotus, ist gut und genug, ich freue mich auf ein Stück Kuchen nachher.
Weiter Rundgang. Erstaunen. Es sind auch Touristen unterwegs.
TI hat jetzt regen Zulauf. Wir bezahlen unsere 10,- Platzgebühr für die Nacht. Frage nach Förderprogramm, warum die Stadt so rausgeputzt ist - es wäre privat und die Stadt wäre hinterher. Da hat die angemalte Dame in der TI wohl keine Ahnung, man kann niemanden zwingen, zu renovieren, Axel findet später einiges über Förderung des Bundes und des Landes. Die braucht Weiterbildung statt Lippenstift.
Im 1. und 2. Stock ist das Stadtmuseum, da gehen wir auch mal hoch, ist warm 😊.
Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört, weil es eine Lazarettstadt war. Und dann restauriert.

Wir laufen nach hinten zu Deichmann, Axel braucht Schuhe, die jetzigen halten ihr Versprechen nicht, erfolgreich; nach Einkauf im Bioladen gegen wir zurück. Mit Abstecher in eine Bäckerei, Kuchen mitnehmen 😇.
Als wir zurück sind, ist kein Platz mehr für weitere Womos. Einige müssen wieder fahren.
Nach der Ruhepause, als es dunkel wird, gehen wir nochmal in den Ort. 


Nicht zum Essen, das wäre zu viel, nur spazieren mit Beleuchtung, danach ein Brot daheim reicht wirklich.
TV geht auch.  Es stehen 29 Womos hier! Rappelvoll.
11000 Schritte, 7,7 km

Samstag, 02.11.24
Lang schlafen geht einfach nicht. Obwohl ich gestern VoG fertig geguckt habe.

Auf dem weiteren Weg zum Ziel (jährliches Verwandtschaftstreffen) kommen wir am privaten Automuseum in Diezhölztal Ewersbach vorbei. Loh-Collection. Männer mögen Autos 😊. Als wir ankommen, stehen grade viele Leute vor der Tür. Wollen die rein? Nein, es informiert uns ein Nachbar: es war grade ein Feuer-Fehlalarm, das Museum musste geräumt werden.




Gut gemacht, viele Exponate. Die Sonderausstellung Ferrari machen wir nicht mit, es ist so schon viel. Essen drin am Stand: nee, will kein Hotdog und keine Waffel, wir fragen vorne im Restaurant, ob wir auch nur Pommes essen dürfen. Ok, wir dürfen an einer Ladefläche von einem VW sitzen. 

Nach mehr als 20 Min kriegen wir ganz heiße. Das Lokal ist gut, Essen sieht prima aus, es ist voll. Man kann auch ohne Museum rein, ebenso in den Shop. Location kann man buchen.
Museum kostet 19,- Erw., 15,- Rentner, ohne Ferrari, das wären nochmal 10,- pP gewesen.
Danach kurz ausruhen, wir stehen so grade, dass man stehenbleiben könnte. P bezahlen, 1,- pro Std, über Nacht 16,-, hinten ist sogar ein Platz für Entsorgung. Alles noch sehr neu. Aber viele Autos da.
Dann fahren wir durch Hessen und dann ein bisschen NRW mit einmal umkehren, weil da nur 2,8 t erlaubt waren, zum eigentlichen Ziel, Verwandtschaftstreffen.
Es kommt eine Whatsapp einer Mieterin, Thema Garagenschlüssel geht nicht, Birgit hat ihn und fährt hin. Klappt. 

 Ziemlich gut gegessen, hochpreisig, aber gut, viel ausgetauscht, spät ins Bett 😁. Mann, was können die Männer Bier trinken! 😊
 
Sonntag, 03.11.24
Nebel, schön ruhig. Ausgiebiges Frühstück.
Garagenschlüssel ist immer noch Thema, betr. Sicherung, falls es mal wieder nicht geht. Nebel geht hoch, wir machen einen Abstecher zu Birgit, alle noch da, 

danach noch zum Haus, Mieterin überfallen (macht man nicht, aber sie hat angefangen...😁), mal in den Keller geguckt; weiter durch den Wald, 

Nebel immer wieder, wir sind immer reingefahren. Halt vor Mittag am Dünsberg, da ist der P schon ziemlich voll. Oben ist ein Lokal, wie in der Pfalz die Hütten. 

50 min bergauf ab 12:40, oben 20 Min anstehen, es ist viel los. 




                  Nachbau von den Kelten. Gab's 1978 noch nicht, als ich letztes Mal hier war😉
Die Sitzbänke sind nass, Frau hat ja für alles was in der Handtasche, Plastiktüte mit Nagelschere in 2 Teile geteilt, trockener Hintern, Klo da, Flammkuchen bzw. Erbsensuppe mit Wurst und 2 Broten. Rauf auf den Turm, ca 86 Stufen, in 3 Etappen. 

Runter vom Berg dauert nur 30 min, aber weiche Knie. Nach halb 4 unten, unten sind wir eingeparkt, die nehmen keine Rücksicht, dass ein 7 m-Fahrzeug auch noch raus muss und stellen auch die Wege zu...   um 4 on the Road, viel Betrieb, Kai ist aus Afrika inzwischen in der Luft.
Im Dunkeln sind wir erst daheim. Morgen früh um 7 zur Arbeit.
Macht keinen Stress mehr.

Sonntag, 7. Juli 2024

06.07.24 Andernach Samstag + Sonntag

Samstag Morgen fahren wir los, der Platz in Andernach ist sehr voll, aber im oberen Teil fahren grade zwei weg, wir erwischen einen Platz mit super Ausblick. Glück gehabt, genau richtig gekommen!😎 

Bezahlen soll man von 15-18 Uhr am Häuschen. Der P nebenan, der dazugehört, steht auch normal voll.
Unten tropft wieder Wasser raus, ist wieder der Schlauch vom Waschbecken. Axel weiß, wo er kleben muss.

Wir starten mit einem Spaziergang durch Stadt, die ist größer als unser Heimatstädtchen, hat eine schöne große Fußgängerzone, Marienkirche, viele alte Mauern, und einen Rest von einem Schloss.   Bollwerk am Rhein:


Mariendom


Stück Stadtmauer

Stück Schloss
 Mittagessen finden wir bei einem Bäcker, hatte Pfannkuchen, die waren sehr fett und machen lange satt ;-).

Gegen halb 3 zurück, Pause, es ist windig, tolle Temperatur. Auf dem Rhein ist viel Verkehr.
9,- kostet der Platz nur, hat alles da, zwei VE-Stellen, für Strom muss man Münzen einwerfen.

Halb 4 satteln wir die Räder und fahren nach Norden, Richtung Namedy, durch Wald, war nicht geplant, ist hier gleich 5 Grad kühler. Rechts von uns ist Schiene, dann Straße, dann noch ein Weg direkt am Rhein, und über uns ist die B9, gegenüber von Leutesdorf.



Durch den Wald ist nicht der offizielle Radweg, wir waren weit oben, aber das Ordnungsamt schlich da auch rum.

In Namedy runter, die haben eine Burg, aber heute wegen Hochzeit geschlossene Gesellschaft, lauter schicke Leute dort. 

Zurück unten auf dem Radweg entlang und durch Andernach durch und weiter nach Süden. Dort ist ein Hafen und eine große Firma, die Metallverpackung herstellt, Rasselstein, Axel kennt sie, jetzt bei Thyssenkrupp.

Übers Feld, Regenradar kündigt was an, es weht ein frischer Wind, wir beeilen uns, Unterstellmöglichkeit wäre unter der Brücke, aber es zieht vorbei! Südlich sowie nördlich! Eis für Axel in Weißenthurm, die eine schöne Kirche haben, Pause für beide; dann gleicher Weg zurück, das geht irgendwie schneller. Gesamt 23 km gefahren.


Pause; zum Abendessen gehen wir zum Marktplatz und essen draußen in einer der hundert Pizzerias. Na ja, Pizzahauptstadt war eigentlich Limburg, da war jedes 2. Haus eine… Gefühlt:-)

Und die Sonne kam auch noch raus.

Am Rhein noch ein Bier und ein Eis, dann gehen wir 'heim'.

Der Platz ist sehr ruhig, man hört nur Schiffe vorbeibrummen.


Sonntag, 07.07.

Frühstück, duschen, mehrere fahren, wir gehen zum Geysir Museum, zuerst geht man durchs Museum, dann wird man um 11:15 mit dem Schiff zum Geysir hingebracht. Es gibt vier Zeiten, wo das Schiff fährt, man kann sich selbst einteilen, wie lange man vorher im Museum verbringen will. Ist sehr gut gemacht, auch für größere Kinder.



Leutesdorf gegenüber

friedlich

Der Geysir ist der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt, bis zu 60 m hoch. Passiert alles wegen Kohlensäure, ähnlich wie in einer Sprudelflasche. 

Da sind zwar zwei Straßen und eine Schiene drin, aber es ist ein Naturschutzgebiet.

 Um 12:30 sind wir zurück und gehen zum Essen zu einem Stand bei der Oldtimer Ausstellung / Treffen. Man kann einfach kommen, und so chaotisch sieht es auch stellenweise aus. Viele suchen noch einen Platz, denn heute ist es sehr gut besucht. Schöne Teile, manche davon hatten wir auch schon mal. Die Ente würde gut dazupassen, aber zwei Stunden Fahrt bis hierher....



ein seltenes Stück!

Als wir fertig sind, beenden wir den Kurzurlaub mit Entsorgen und heimfahren.

Aber auf dem Heimweg konnten wir noch die Römer besuchen, kurz vor Schluss der Veranstaltung, es sind nur noch wenig Leute da. Hier fahren wir immer vorbei, aber  genau gucken ist lange her. Geschmiedet als Demo haben sie noch, mit Bronze haben sie hier schon früh gearbeitet. 2500 Leute sollen hier im 4. Jahrhundert gelebt haben!

die Schubkarre ist nicht römisch.... aber die Kuppelöfen

1./2. Nov: Idstein, Loh, Verwandtschaft, Dünsberg

Vor dem Verwandtschaftstreffen morgen Abend können wir heute schon den Feiertag nutzen. (Ich könnte mich natürlich auch an die Nebenkosten ...