Vor dem Verwandtschaftstreffen morgen Abend können wir heute schon den
Feiertag nutzen. (Ich könnte mich natürlich auch an die Nebenkosten
Abrechnung setzen, die noch als Berg dieses Jahr bevorsteht; man sollte
nicht soviel Urlaub machen, dann wäre die schon erledigt..;-)
Nach 10 sind wir fertig, wie immer, nach 2 Std sind wir in Idstein. Den Platz haben wir schon mal gesehen und hier entsorgt, stand auf der Wunschliste.
Einer kam uns entgegen, dessen Platz nehmen wir, vorne ist noch einer
neben dem Entsorgungsplatz und ein paar Parkplätze. Die stehen später
alle komplett voll mit Womos. Obwohl heute schon November ist! Aber
Feiertag (hier nicht) und Wochenende. Aussicht ok.
Wir sind um 12 da, gehen durch den Ort und müssen gucken. Alles ist schön zurechtgemacht. Die Tourist Info, wo wir den Stellplatz bezahlen müssen, macht erst um 2 wieder auf.
Idstein hat noch viele kleine Läden, Bekleidung, mindestens 2 Bäcker, keine 1,- Läden oä. Und ein Schloss, wo ein Gymnasium drin ist. Wär auch ein Arbeitsplatz für mich. 1. Stock😊. Davor ist der Hexenturm, Schlüssel in der Tourist-Info, der wird immer nur halbstündlich ausgeliehen.
Mittagessen beim Chinesen in der Traube bzw. Golden Lotus, ist gut und genug, ich freue mich auf ein Stück Kuchen nachher.
Weiter Rundgang. Erstaunen. Es sind auch Touristen unterwegs.
TI hat jetzt regen Zulauf. Wir bezahlen unsere 10,- Platzgebühr für die
Nacht. Frage nach Förderprogramm, warum die Stadt so rausgeputzt ist -
es wäre privat und die Stadt wäre hinterher. Da hat die angemalte Dame
in der TI wohl keine Ahnung, man kann niemanden zwingen, zu
renovieren, Axel findet später einiges über Förderung des Bundes und
des Landes. Die braucht Weiterbildung statt Lippenstift.
Im 1. und 2. Stock ist das Stadtmuseum, da gehen wir auch mal hoch, ist warm 😊.
Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört, weil es eine Lazarettstadt war. Und dann restauriert.
Als wir zurück sind, ist kein Platz mehr für weitere Womos. Einige müssen wieder fahren.
Nach der Ruhepause, als es dunkel wird, gehen wir nochmal in den Ort.
Nicht zum Essen, das wäre zu viel, nur spazieren mit Beleuchtung, danach ein Brot daheim reicht wirklich.
TV geht auch. Es stehen 29 Womos hier! Rappelvoll.
11000 Schritte, 7,7 km
Samstag, 02.11.24
Lang schlafen geht einfach nicht. Obwohl ich gestern VoG fertig geguckt habe.
Auf dem weiteren Weg zum Ziel (jährliches Verwandtschaftstreffen) kommen wir am privaten Automuseum in Diezhölztal Ewersbach vorbei. Loh-Collection. Männer mögen Autos 😊. Als wir ankommen, stehen grade viele Leute vor der Tür. Wollen die rein? Nein, es informiert uns ein Nachbar: es war grade ein Feuer-Fehlalarm, das Museum musste geräumt werden.
Gut gemacht, viele Exponate. Die Sonderausstellung Ferrari machen wir nicht mit, es ist so schon viel. Essen drin am Stand: nee, will kein Hotdog und keine Waffel, wir fragen vorne im Restaurant, ob wir auch nur Pommes essen dürfen. Ok, wir dürfen an einer Ladefläche von einem VW sitzen.
Nach
mehr als 20 Min kriegen wir ganz heiße. Das Lokal ist gut, Essen sieht
prima aus, es ist voll. Man kann auch ohne Museum rein, ebenso in den
Shop. Location kann man buchen.
Museum kostet 19,- Erw., 15,- Rentner, ohne Ferrari, das wären nochmal 10,- pP gewesen.
Danach kurz ausruhen, wir stehen so grade, dass man stehenbleiben
könnte. P bezahlen, 1,- pro Std, über Nacht 16,-, hinten ist sogar ein
Platz für Entsorgung. Alles noch sehr neu. Aber viele Autos da.
Dann fahren wir durch Hessen und dann ein bisschen NRW mit einmal umkehren, weil da nur 2,8 t erlaubt waren, zum eigentlichen Ziel,
Verwandtschaftstreffen.
Es kommt eine Whatsapp einer Mieterin, Thema Garagenschlüssel geht nicht, Birgit hat ihn und fährt hin. Klappt.
Ziemlich gut gegessen, hochpreisig, aber gut, viel ausgetauscht, spät ins Bett 😁. Mann, was können die Männer Bier trinken! 😊
Sonntag, 03.11.24
Nebel, schön ruhig. Ausgiebiges Frühstück.
Garagenschlüssel ist immer noch Thema, betr. Sicherung, falls es mal wieder nicht geht.
Nebel geht hoch, wir machen einen Abstecher zu Birgit, alle noch da,
Nebel immer wieder, wir sind immer reingefahren. Halt vor Mittag am Dünsberg, da ist der P schon ziemlich voll. Oben ist ein Lokal, wie in der Pfalz die Hütten.
50 min bergauf ab 12:40, oben 20 Min anstehen, es ist viel los.
Nachbau von den Kelten. Gab's 1978 noch nicht, als ich letztes Mal hier war😉
Die Sitzbänke sind nass, Frau hat ja für alles was in der Handtasche, Plastiktüte mit Nagelschere in 2 Teile geteilt, trockener Hintern, Klo da, Flammkuchen bzw. Erbsensuppe mit Wurst und 2 Broten. Rauf auf den Turm, ca 86 Stufen, in 3 Etappen.
Runter vom Berg dauert nur 30 min, aber weiche Knie. Nach halb 4 unten, unten sind wir eingeparkt, die nehmen keine Rücksicht, dass ein 7 m-Fahrzeug auch noch raus muss und stellen auch die Wege zu... um 4 on the Road, viel Betrieb, Kai ist aus Afrika inzwischen in der Luft.
Im Dunkeln sind wir erst daheim. Morgen früh um 7 zur Arbeit. Macht keinen Stress mehr.